Soziale Medien und Teenager, der ultimative Leitfaden für Eltern.

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Carolanne Bamford-Beattie

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Social media for teens

Sollte ich mir Sorgen wegen der Obsession meines Teenagers für soziale Medien machen?

Soziale Medien sind ein integraler Bestandteil der heutigen Gesellschaft und spielen im Leben vieler Teenager eine bedeutende Rolle. Es ist unausweichlich und als Eltern fragen Sie sich natürlich, welche Auswirkungen dies auf die Entwicklung Ihres Kindes hat.

Die Forschung zum Einfluss sozialer Medien auf das geistige und emotionale Wohlbefinden von Kindern ist begrenzt. Es gibt keine allgemein akzeptierte Definition dessen, was soziale Medien eigentlich sind; Und je mehr neue Plattformen entstehen, desto vergänglicher wird es, was es noch schwieriger macht, es zu verstehen. Dies kann dazu führen, dass manche Eltern das Gefühl haben, die Kontrolle über das technikaffine Leben ihrer Kinder im Teenageralter verloren zu haben.

Können soziale Medien eine positive Seite haben? Wie viel ist zu viel? Und welche Plattformen sind am besorgniserregendsten? In diesem umfassenden Leitfaden zu sozialen Medien und Teenagern untersuchen wir alle Seiten des Arguments.

Können soziale Medien eine positive Sache für Teenager sein?

Soziale Medien bieten in erster Linie eine Plattform zur Selbstdarstellung und Identitätsbildung. Dies ist ein Alter, in dem junge Menschen beginnen, zu definieren, wer sie sind, und ihre Interessen und Werte zu erkunden. Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok ermöglichen es Teenagern, ihre Persönlichkeit auszudrücken, sich mit ihren Interessen auseinanderzusetzen und ihre Meinung zu einer Reihe von Themen auszutauschen. Diese Meinungsfreiheit ist für Teenager von entscheidender Bedeutung, wenn sie ihre Identität entwickeln und ihren Weg ins Erwachsensein finden.

Soziale Medien erleichtern nicht nur die Selbstdarstellung, sondern erweitern auch den Horizont. Es eröffnet eine Welt voller Informationen und vielfältiger Perspektiven, die das Weltbild von Teenagern erweitern kann. Vom Kennenlernen verschiedener Kulturen bis hin zum Gewinnen von Einblicken in verschiedene wissenschaftliche Theorien oder gesellschaftspolitische Bewegungen – soziale Medien dienen als umfangreiche Informationsbibliothek. Außerdem ist der Zugang einfacher, als in die Bibliothek zu gehen und auf herkömmliche Weise nach Themen zu recherchieren. Dieser Zugang zu einer Fülle von Informationen fördert die Neugier, das Lernen und das kritische Denken bei Teenagern.

Soziale Medien tragen auch zur Entwicklung digitaler Kompetenzen bei, die in unserer zunehmend digitalen Welt von entscheidender Bedeutung sind. Das Navigieren auf verschiedenen Plattformen, das Verständnis der Online-Etikette und das Erkennen zuverlässiger Quellen von Fake News tragen alle zu digitalen Fähigkeiten bei. Dies sind lebenswichtige Kompetenzen in unserem technologiegetriebenen Zeitalter.

Darüber hinaus kann die Macht der sozialen Medien, Menschen miteinander zu verbinden, gar nicht genug betont werden. Es ermöglicht Teenagern, über Entfernungen hinweg mit Freunden und Familie zu kommunizieren, wodurch es einfacher wird, Beziehungen aufrechtzuerhalten. Soziale Medien bieten auch eine Plattform, um mit Interessengemeinschaften in Kontakt zu treten, von Fangemeinden bis hin zu Selbsthilfegruppen. Für Jugendliche, die mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen haben, können diese Plattformen Zugang zu Gemeinschaften von Gleichaltrigen bieten, die Rat, Empathie und Ermutigung bieten können.

Schließlich können soziale Medien ein Zugehörigkeitsgefühl vermitteln, insbesondere bei Teenagern, die sich in ihrem unmittelbaren sozialen Umfeld ausgegrenzt oder missverstanden fühlen. Online-Communities können für Bestätigung, Akzeptanz und Verständnis sorgen, die in ihrer realen Umgebung möglicherweise fehlen.

Richtig eingesetzt können soziale Medien in vielen Fällen einen positiven Beitrag zum emotionalen Wohlbefinden von Teenagern leisten und eine positive Kraft haben.

Was wissen wir über die negative Seite von Social Media für Teenager?

Trotz der vielen Vorteile können die negativen Auswirkungen von Social Media auf Studierende nicht ignoriert werden. Zu den Hauptanliegen gehört das Thema Ablenkung. Da eine Welt voller Interaktionen nur einen Klick entfernt ist, kann es für Schüler schwierig sein, sich auf die anstehenden Aufgaben zu konzentrieren. Der ständige Strom an Benachrichtigungen, Aktualisierungen und Nachrichten kann zu einer fragmentierten Aufmerksamkeitsspanne führen, was es für Studierende schwierig macht, sich auf ihr Studium zu konzentrieren. Mit der Zeit kann diese Ablenkung zu einer verminderten Produktivität führen Akademischeleistung.

Darüber hinaus kann der süchtig machende Charakter von Social-Media-Plattformen, die darauf ausgelegt sind, die Nutzer so lange wie möglich zu binden, zu einer übermäßigen Nutzung führen. Diese Sucht kann die Zeit und Energie eines Schülers in Anspruch nehmen und ihn von anderen wichtigen Aktivitäten wie körperlicher Bewegung, Hobbys oder sogar sozialen Interaktionen in der realen Welt ablenken.

Abgesehen von diesen Problemen kann der Druck, eine Online-Präsenz aufrechtzuerhalten, auch zu Stress führen. Die Schüler fühlen sich möglicherweise verpflichtet, sofort auf Nachrichten zu antworten, regelmäßige Updates zu veröffentlichen oder ein bestimmtes Bild online zu pflegen. Diese ständige „Online-Präsenz“ kann psychisch anstrengend sein und zu Burnout und erhöhtem Stress führen.

Ein weiteres damit zusammenhängendes Problem ist der Einfluss sozialer Medien auf den Schlaf. Die nächtliche Nutzung dieser Plattformen, oft in der Privatsphäre des eigenen Zimmers, kann zu Schlafstörungen führen. Ausreichender Schlaf ist für die kognitiven Funktionen und die allgemeine Gesundheit eines Schülers von entscheidender Bedeutung, und eine Störung kann sich negativ auf seine schulischen Leistungen auswirken.

Schließlich sind die Verfügbarkeit ungeeigneter Inhalte und akademische Unehrlichkeit erhebliche Bedenken. Unangemessene Inhalte wie Gewalt, anstößiges Material oder schädliche Ideologien können beeinflussbare Gemüter negativ beeinflussen. Im Hinblick auf akademische Ehrlichkeit kann der Zugriff auf umfangreiche Online-Informationen manchmal zu Plagiaten oder Betrug führen und den Lernprozess untergraben.

Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Teenagern

Eine der größten Sorgen, die Betreuer, Akademiker und Pädagogen teilen, ist der Einfluss, den soziale Medien auf das psychische Wohlbefinden junger Menschen haben können.

Der Generalchirurg Dr. Vivek Murthy warnte kürzlich, dass soziale Medien eine „erhebliches Schadensrisiko„ In ihrem Bericht wurde jedoch dargelegt, dass es ohne weitere Recherchen und eine vereinbarte Definition dessen, was soziale Medien bedeuten, nicht möglich sei, genau zu bestimmen, was.

Der gesunde Menschenverstand geht davon aus, dass zu viel Zeit, die man in sozialen Medien verbringt, schlecht ist, aber da jede Plattform eine andere Möglichkeit bietet, mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten, ist die Art und Weise, wie sich soziale Medien auf die psychische Gesundheit auswirken, unterschiedlich.

Am Beispiel von Plattformen wie Instagram besteht eines der Hauptprobleme darin, wie sie den sozialen Vergleich fördern können. Jugendliche vergleichen ihr Leben oft mit dem anderer, was zu einem Gefühl der Unzulänglichkeit und einem geringen Selbstwertgefühl führt. Die Tendenz, nur positive oder idealisierte Bilder von sich selbst zu posten, kann zu einer verzerrten Realität führen, in der alle anderen glücklicher, erfolgreicher oder glamouröser zu sein scheinen. Dies kann zu Neidgefühlen, geringem Selbstwertgefühl und sogar Depressionen führen. In Eins lernen 29 % der Mädchen, die drei oder mehr Stunden pro Tag in sozialen Medien verbrachten, waren an Selbstverletzungen beteiligt, und 31 % der Mädchen, die fünf oder mehr Stunden in sozialen Medien verbrachten, waren depressiv.

Tatsächlich kam dies in a weiter ans Licht durchgesickerte Meta (die Organisation, der Facebook, Instagram, WhatsApp und die neue „Twitter-Challenge“ Threads gehören) berichtete, dass sich das Unternehmen bewusst war, dass einige seiner Inhalte für junge Mädchen schädlich sein könnten.

Cybermobbing ist ein weiteres großes Problem. Diese Form des Mobbings, die online oder über Smartphones stattfindet, kann verheerende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit eines Teenagers haben. Opfer von Cybermobbing leiden häufiger unter einem geringen Selbstwertgefühl, vermehrten Suizidgedanken und einer Vielzahl emotionaler und psychologischer Probleme. Dies kann auf unterschiedliche Weise und plattformübergreifend geschehen – von verschlüsselten privaten Nachrichten wie WhatsApp bis hin zu Video-Sharing-Apps wie TikTok, wo gefälschte Konten und Cybermobbing an der Tagesordnung sind.

Darüber hinaus ist die Angst vor dem Verpassen (FOMO) ein Phänomen, das größtenteils mit der Nutzung sozialer Medien in Verbindung gebracht wird. Dies ist die Befürchtung, dass andere ein erfülltes Leben führen, während einer etwas verpasst. Dies kann zu Gefühlen der Einsamkeit, Angst und Depression führen.

Darüber hinaus können soziale Medien das Gefühl der Isolation bei Teenagern verstärken, die sich in ihren realen sozialen Kreisen ausgeschlossen oder abgelehnt fühlen. Das Sehen von Beiträgen von Freunden oder Kollegen, die an Aktivitäten teilnehmen, zu denen sie nicht eingeladen wurden, kann das Gefühl der Ausgrenzung verstärken und zu negativen Folgen für die psychische Gesundheit beitragen.

Sind soziale Medien für Jugendliche gefährlich?

Neben den Risiken für die psychische Gesundheit und die schulischen Leistungen bergen soziale Medien für Jugendliche noch weitere Gefahren. Ein großes Problem sind Datenschutzbedenken. Jugendliche, die nur über ein begrenztes Verständnis für Fragen des digitalen Datenschutzes verfügen, geben häufig persönliche Informationen online weiter, ohne sich der möglichen Konsequenzen bewusst zu sein. Sie veröffentlichen möglicherweise persönliche Fotos, teilen ihren Standort oder geben vertrauliche Informationen preis, was sie anfällig für Identitätsdiebstahl oder Online-Stalking macht.

Es besteht auch die Gefahr von Online-Betrügern, die häufig soziale Medien nutzen, um mit ahnungslosen Teenagern in Kontakt zu treten. Sie können Jugendliche in unsichere Situationen manipulieren, was schwerwiegende Folgen haben kann.

Die Verbreitung von Betrügereien und Fake News in sozialen Medien sind ein weiteres Problem. Jugendliche könnten Opfer von Betrügereien werden oder Falschinformationen glauben und weitergeben, was zu Verwirrung, Angst und potenziellen finanziellen Verlusten führen kann.

Darüber hinaus ist die Exposition gegenüber unangemessenen bzw schädliche Inhalte ist ein erhebliches Risiko. Explizite Inhalte, gewalttätiges Material oder schädliche Ideologien können sich negativ auf die geistige Entwicklung eines Teenagers auswirken. Im Laufe der Zeit kann der Kontakt mit solchen Inhalten schädliche Verhaltensweisen oder Ideen normalisieren das Verständnis eines Teenagers verzerren von gesunden Beziehungen und Verhaltensweisen.

Welche Apps und Plattformen sind die besten und welche sollten vermieden werden?

Der Social-Media-Bereich ist riesig. Als Eltern kann es überwältigend sein, zu verstehen, wo und was Ihre Kinder online tun. Um Ihnen zu helfen, einige der Vor- und Nachteile der verschiedenen Netzwerke zu verstehen, werden wir hier einige der beliebtesten Apps untersuchen und alle Vorsichtsmaßnahmen abwägen, die Sie beachten sollten.

TikTok

TikTok ist eine App zum Erstellen und Teilen von Videos, die sich stark auf ihren leistungsstarken Algorithmus verlässt, um ihre Benutzer zu fesseln und zum Scrollen zu bewegen. Mithilfe hochentwickelter Datentechnologie stellt TikTok Inhalte bereit, von denen es denkt, dass sie Ihnen gefallen, was bedeutet, dass sie für Teenager zu einer sehr großen Ablenkung werden können. Tatsächlich ergab eine kürzlich veröffentlichte Studie, dass fast die Hälfte (45 %) der jugendlichen Mädchen, die TikTok nutzen, angaben, sich „süchtig“ danach zu fühlen, und erschreckenderweise geben Mädchen mit mittelschweren bis schweren depressiven Symptomen, etwa sieben von zehn, die Instagram (75 %) und TikTok (69 %) nutzen, an, mindestens monatlich auf diesen Plattformen auf problematische suizidbezogene Inhalte zu stoßen.

TikTok kann Teenagern Spaß machen und viele Möglichkeiten bieten, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und Inhalte zu teilen, die ihnen gefallen. Doch trotz der eigenen Vorschriften ist es nicht schwer, in der App unangemessene Inhalte zu finden. Gehen Sie vorsichtig vor und legen Sie mit Ihrem Teenager angemessene Zeitlimits für die App fest.

YouTube

YouTube ist eine Plattform zum Erstellen und Teilen von Videos, die von einem verwendet wird Schätzungsweise 95 % der Teenager und ist damit die soziale Website, die sie am häufigsten nutzen. Trotz seiner Beliebtheit wird es selten in Studien über die Gesundheit von Teenagern und die Nutzung sozialer Medien einbezogen, vermutlich aufgrund der passiven Art und Weise, wie es konsumiert wird. Kinder können auf unangemessene Inhalte und Kommentare anderer Nutzer stoßen. Daher ist es immer eine gute Idee, ihre YouTube-Nutzung zu überwachen und mithilfe der Kindersicherung Schlüsselwörter und Themen zu blockieren, die sie nicht sehen sollen.

Snapchat

Snapchat ist eine weitere Social-Media-Plattform, die stark von Teenagern genutzt wird. Ziel der App ist es, wegwerfbare Inhalte – oder Schnappschüsse – mit Freunden zu teilen. Während dies Spaß machen und soziale Interaktion und Verbindungen fördern kann, hat Snapchat eine dunklere Seite. Die vorübergehende Natur des Verschwindens von Schnappschüssen kann Jugendliche dazu ermutigen, sich auf eine Weise zu verhalten, die sie normalerweise nicht tun würden, und sie müssen möglicherweise daran erinnert werden, dass, wenn etwas online „gelöscht“ wird, das nicht bedeutet, dass es für immer verschwunden ist – ganz im Gegenteil, wenn etwas gegen Ihren Willen gescreent wird. Viele Eltern machen sich auch Sorgen über die Standortkarte von Snapchat, die es Nutzern ermöglicht, jederzeit genau zu finden, wo sich ihre Freunde und Follower befinden – was Anlass zu Datenschutz- und Sicherheitsbedenken gibt.

Facebook

Facebook, eine der größten Plattformen im Internet, ermöglicht es Menschen, über seinen Messenger-Dienst Kontakte zu knüpfen, Inhalte zu teilen und Nachrichten privat zu verschicken. Es bietet auch einige spezielle Spieledienste an. Wie bei den meisten Plattformen kann das Social-Sharing-Element bei manchen Teenagern Angst vor der Menge an Likes oder Freunden hervorrufen, und das Messaging-Element kann von Raubtieren und Groomern missbraucht werden, wenn es nicht überwacht wird.

Facebook stellt seinen Nutzern auch Werbung zur Verfügung, und obwohl die Plattform Richtlinien zu unangemessenen Inhalten hat, ist es nicht schwer, solche Dinge auf der Website zu finden, da viele Nutzer Wege finden, die Regeln zu umgehen.

Instagram

Einer der am häufigsten diskutierten Nachteile von Instagram ist der soziale Vergleich. Viele Menschen nutzen Instagram, um eine stark bearbeitete Version ihres Lebens zu präsentieren, was dazu führen kann, dass sich Teenager verunsichert fühlen und von unerreichbaren und unrealistischen Maßstäben in Bezug auf Schönheit, Reichtum und Erfolg erfüllt werden. Sie können „Gefällt mir“-Angaben für den Inhalt ausblenden, aber viele Benutzer tun dies nicht, und dies kann auch dazu führen, dass jugendliche Benutzer Angst vor sozialer Anerkennung haben. Ebenso wie Facebook stellt Instagram seinen Nutzern Werbung zur Verfügung und die App kann sexuelle oder hasserfüllte Äußerungen und Inhalte enthalten.

Discord

Wenn Sie zu Hause einen begeisterten Gamer haben, haben Sie wahrscheinlich schon von Discord gehört. Die App ist ein Sprach- und Text-Chat-Tool, das hauptsächlich von Spielern für die Echtzeitkommunikation während Spielen, insbesondere MMOs, verwendet wird, aber auch von Nicht-Spielern verwendet wird. Benutzer erstellen ein Konto, fügen Freunde hinzu, treten Servern bei und kommunizieren über Direktnachrichten oder Gruppenchats. Eine Funktion zum Finden von Freunden ist bei aktivierten Ortungsdiensten verfügbar. Zu den Maßnahmen zur Einschränkung von Inhalten für Erwachsene gehören das automatische Scannen und Löschen expliziter Nachrichten sowie die Beschränkung von Freundschaftsanfragen auf Serverkollegen. Benutzer unter 18 Jahren können NSFW-Communitys nicht sehen, es sei denn, sie geben ein falsches Alter ein. Discord bietet verschiedene Konversationsoptionen und Alterskontrollen, um Minderjährigen den Zugriff auf nicht jugendfreie Inhalte zu verhindern. Mit der Family Center-Funktion können Eltern die Aktivitäten ihrer Kinder überwachen, einschließlich beigetretener Server, gesendeter Nachrichten und hergestellter neuer Verbindungen.

Alle Social-Media-Plattformen sind unterschiedlich, und obwohl alle oben genannten Plattformen Altersgrenzen und einige elterliche Tools haben, um die Sicherheit von Kindern zu gewährleisten, ist keine davon narrensicher. Für zusätzliche Sicherheit ist es wichtig, mit Ihren Kindern offene und ehrliche Gespräche über die Risiken und Vorteile ihrer bevorzugten sozialen Plattformen zu führen. Zusätzliche Kindersicherungs-Apps wie Kidslox kann Ihnen als Eltern weiteren Komfort bieten, indem es unangemessene Schlüsselwörter blockiert, einen Überblick über ihre Aktivitäten in allen sozialen Apps behält und strenge Zeitlimits und Sperrfunktionen festlegt, um zu verhindern, dass sie zu viel Zeit online verbringen.

Balance halten: Vor- und Nachteile von Social Media für Jugendliche

Es ist klar, dass soziale Medien für Teenager ein zweischneidiges Schwert sind. Es bietet enorme Möglichkeiten für Kontakte, Selbstdarstellung und Lernen, birgt aber auch erhebliche Risiken in Bezug auf die psychische Gesundheit, die schulischen Leistungen und die persönliche Sicherheit.

Der Schlüssel zur Maximierung des Nutzens und Minimierung der Risiken liegt in der Förderung einer verantwortungsvollen Nutzung sozialer Medien. Dabei geht es darum, Teenager darüber aufzuklären digitale Kompetenz, einschließlich des Verständnisses der Online-Privatsphäre, der Identifizierung zuverlässiger Informationsquellen und des angemessenen Verhaltens im Internet.

Auch die Förderung gesunder digitaler Gewohnheiten ist von entscheidender Bedeutung. Dies könnte darin bestehen, die Bildschirmzeit zu begrenzen, regelmäßige Offline-Aktivitäten zu fördern und die Bedeutung persönlicher sozialer Interaktionen hervorzuheben.

Als Eltern, Pädagogen und politische Entscheidungsträger müssen wir sicherstellen, dass Jugendliche mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten ausgestattet sind, um sich sicher und verantwortungsbewusst in der Social-Media-Landschaft zurechtzufinden. Dazu gehören offene und ehrliche Diskussionen über potenzielle Risiken und Vorteile, die Vermittlung digitaler Kompetenzen, die Förderung gesunder Online-Verhaltensweisen sowie die Bereitstellung von Anleitung und Unterstützung. Auf diese Weise können wir Teenagern helfen, die Vorteile sozialer Medien zu nutzen und gleichzeitig die potenziellen Risiken zu minimieren.

Soziale Medien sind, wie jedes andere Tool auch, nicht per se gut oder schlecht – es kommt auf die Art und Weise an, wie sie genutzt werden, die über ihre Wirkung entscheidet. Wenn Jugendliche sich in ihrer digitalen Welt zurechtfinden, müssen wir sie anleiten und unterstützen, einen verantwortungsvollen Umgang fördern und ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Nur dann können wir sicherstellen, dass soziale Medien zu einer positiven Kraft in ihrem Leben werden, das Lernen, die Verbindung und den Selbstausdruck fördert und gleichzeitig ihre geistige Gesundheit, ihren akademischen Erfolg und ihre persönliche Sicherheit schützt.